EK-Verlag Die Baureihe 59.o

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Artikelnummer: isbn 3 88255 159-4 Kategorien: , , , , Schlagwort:

Beschreibung

EK-Verlag  Die Baureihe 59.o
Autor  Rudolf Röder
Erscheinungsjahr: Dezember 2007
Auflage: Erste Auflage
Format: 20,8 x 29,8 x 1,6 cm
Format: 20,8 x 29,8 x 1,6 cm
Kurztext vom Verlag
Für die Steil­stre­cken der Kö­nig­lich Würt­tem­ber­gi­schen Staats­ei­sen­bah­nen, vor allem für den Be­trieb über die Geis­lin­ger Steige, be­nö­tigte man um 1914 eine kräf­tige Gü­ter­zu­glo­ko­mo­tive, deren Achs­last 16 Mp nicht über­schrei­ten durfte. Er­mu­tigt durch die guten Er­fah­run­gen in Ös­ter­reich mit der Reihe 100, wandte man sich in Würt­tem­berg dem Bau einer sechs­fach ge­kup­pel­ten Gü­ter­zu­glo­ko­mo­tive zu, die alle For­de­run­gen von nied­ri­ger Achs­last bei hoher Zug­kraft in sich ver­ei­ni­gen konnte. Bis zum Jahr 1924 baute die Ma­schi­nen­fa­brik Ess­lin­gen von der Klasse K ins­ge­samt 44 Lo­ko­mo­ti­ven. Diese er­füll­ten alle in sie ge­setz­ten Er­war­tun­gen, sie waren über­aus spar­sam und gal­ten bei ihrem Er­schei­nen als leis­tungs­stärkste Gü­ter­zu­glo­ko­mo­ti­ven Eu­ro­pas. Nach der Elek­tri­fi­zie­rung der Geis­lin­ger Steige hat­ten die Lo­ko­mo­ti­ven einen der wich­tigs­ten Ein­satz­be­rei­che ver­lo­ren. Zu Be­ginn des Krie­ges fan­den alle 44 Lo­ko­mo­ti­ven an den Al­pen­über­gän­gen des Sem­me­rings und der Ka­ra­wan­ken neue Be­tä­ti­gungs­fel­der, bei denen sie bis an die Grenze ihrer Leis­tungs­fä­hig­keit ge­for­dert wur­den. Nach 1945 führte für ei­nige Ma­schi­nen der Weg nach Ju­go­sla­wien, Un­garn und in die So­wjet­union. Die letzte K wurde 1957 in Ös­ter­reich aus­ge­mus­tert. Eine Rück­schau auf die Ent­wick­lung der Gü­ter­zu­glo­ko­mo­ti­ven in Würt­tem­berg run­det das Buch ab.

aus einer Sammlung unbenutzt