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Tillig TT Di-Lok BR V 75 011 DR Ep.III
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Beschreibung
Diesellokomotive V 75 der DR
Neuheit 2019
Die dieselelektrische Lok der Baureihe V 75 (spätere BR 107) aus tschechoslowakischer Produktion (ČKD Prag) ist für den
Einsatz als Rangierlokomotive auf den Leipziger Bahnhöfen 1962 von der DR in 20 Exemplaren beschafft worden. Dort
ersetzten sie die bis dahin verwendeten BR 80. Ähnlich wie schon bei der T 334 wurden weitere Loks für die chemischen
Großbetriebe der DDR, vornehmlich für die Zementindustrie, eingeführt. Diese 18 Lokomotiven sind zum Teil noch mit
der ersten Drehgestellversion der Lok, dem Schwanenhalsdrehgestell, ausgerüstet, da sie noch vor 1962 beschafft wurden. Die Loks waren bis zum Erscheinen der aus der Sowjetunion eingeführten Großdiesellok der V 200 (BR 120) die
einzigen dieselelektrischen Loks der DR. Der Einsatz der Loks erfolgte im Rangier-, Übergabe- und Bauzugdienst. Gelegentliche Personenzugdienste in der heizfreien Einsatzperiode, insbesondere als LVT Ersatz, sind ebenfalls bekannt. Die
ab 1970 als BR 107 geführten Maschinen wurden ab 1977 schrittweise aus ihrem eigentlichen Einsatzgebiet auf den
Leipziger Bahnhöfen abgezogen. Bis 1985 sind sie aus dem Bestand der DR ausgeschieden, verschrottet oder an Industriebetriebe verkauft worden. Einige von ihnen haben das Ende der DDR überlebt und sind in den Farben der KEG noch
in den neunziger Jahren im Einsatz gewesen. Die bei der ČSD als T 435 bezeichneten Maschinen gehen auf eine Lizenzproduktion einer amerikanischen Lokomotive zurück, die Anfang der fünfziger Jahre als T 434 in Dienst gestellt wurde.
Die ursprüngliche Drehgestellbauart, der dieselelektrische Antrieb und der Grundaufbau der Lok lassen deutlich den
amerikanischen Dieselloktyp einer sogenannten Hoodbauform erkennen. Auch das beleuchtete Nummerschild („Numberboard“) am Motorvorbau ist ein typisches Überbleibsel aus dem Original. Daraus wurde 1956 die leistungsstärkere
Version abgeleitet, die mit sehr großem Erfolg als Normalspurlok sowie auch in Breitspurausführung exportiert werden
konnte. Ohne Zugheizeinrichtung ausgeführt, für den Einsatz als Güterzuglok und Rangierlok konzipiert, ist sie mit 750
PS (552 kW) ausreichend für diese Zwecke motorisiert.
Einsatz als Rangierlokomotive auf den Leipziger Bahnhöfen 1962 von der DR in 20 Exemplaren beschafft worden. Dort
ersetzten sie die bis dahin verwendeten BR 80. Ähnlich wie schon bei der T 334 wurden weitere Loks für die chemischen
Großbetriebe der DDR, vornehmlich für die Zementindustrie, eingeführt. Diese 18 Lokomotiven sind zum Teil noch mit
der ersten Drehgestellversion der Lok, dem Schwanenhalsdrehgestell, ausgerüstet, da sie noch vor 1962 beschafft wurden. Die Loks waren bis zum Erscheinen der aus der Sowjetunion eingeführten Großdiesellok der V 200 (BR 120) die
einzigen dieselelektrischen Loks der DR. Der Einsatz der Loks erfolgte im Rangier-, Übergabe- und Bauzugdienst. Gelegentliche Personenzugdienste in der heizfreien Einsatzperiode, insbesondere als LVT Ersatz, sind ebenfalls bekannt. Die
ab 1970 als BR 107 geführten Maschinen wurden ab 1977 schrittweise aus ihrem eigentlichen Einsatzgebiet auf den
Leipziger Bahnhöfen abgezogen. Bis 1985 sind sie aus dem Bestand der DR ausgeschieden, verschrottet oder an Industriebetriebe verkauft worden. Einige von ihnen haben das Ende der DDR überlebt und sind in den Farben der KEG noch
in den neunziger Jahren im Einsatz gewesen. Die bei der ČSD als T 435 bezeichneten Maschinen gehen auf eine Lizenzproduktion einer amerikanischen Lokomotive zurück, die Anfang der fünfziger Jahre als T 434 in Dienst gestellt wurde.
Die ursprüngliche Drehgestellbauart, der dieselelektrische Antrieb und der Grundaufbau der Lok lassen deutlich den
amerikanischen Dieselloktyp einer sogenannten Hoodbauform erkennen. Auch das beleuchtete Nummerschild („Numberboard“) am Motorvorbau ist ein typisches Überbleibsel aus dem Original. Daraus wurde 1956 die leistungsstärkere
Version abgeleitet, die mit sehr großem Erfolg als Normalspurlok sowie auch in Breitspurausführung exportiert werden
konnte. Ohne Zugheizeinrichtung ausgeführt, für den Einsatz als Güterzuglok und Rangierlok konzipiert, ist sie mit 750
PS (552 kW) ausreichend für diese Zwecke motorisiert.
3-Licht-Spitzsignal vorn/2-Licht-Spitzensignal hinten, fahrtrichtungsabhängig
Kupplungsaufnahme und Kurzkupplungskinematik
12-polige Digitalschnittstelle PluX12 (NEM 658)
Nenngröße TT, Maßstab 1:120, Spurweite 12mm
Nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Länge über Puffer 105 mm
Zusätzliche Information
Hersteller | |
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Sortiment | |
Spurweite | |
Stromversorgung | |
Epoche |